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Lukas 5,1-11

Hier ist die deutsche Übersetzung deines Textes:


Hallo zusammen, ich bin Kiki.
Der chinesische Name unserer zweiten Phase des Programms lautet „读经大讲堂“. Der englische Name ist „Bible Study“ (Bibelstudium).

Wir werden eine entspannte und zugleich angenehme Lernmethode anwenden, um euch in eine neue Lernwelt einzuführen. Jedes Mal werde ich eine persönliche Zusammenfassung und Analyse aus der Perspektive eines Lernenden erstellen, und dann wird Schwester Ingrid mir helfen, mit euch gemeinsam ein vertieftes Lernen und Problemdiskussionen zu führen.

Ich hoffe, dass ein solcher interessanter und interaktiver Prozess euch allen neue Erkenntnisse bringt. Im Folgenden ist mein Interview mit Schwester Ingrid zu verwandten Themen. Heute ist die siebte Vorlesung zum Lukasevangelium.

Jeder ist herzlich eingeladen, eine Nachricht im Kommentarbereich zu hinterlassen, um mitzudiskutieren!


2. Meine Zusammenfassung der siebten Studie über Lukas:

Nun, alle zusammen! Zunächst kommt meine heutige persönliche Studienzusammenfassung.

Eines Tages war Jesus am See Genezareth und lehrte eine Menschenmenge. Er sah zwei leere Boote und stieg in eines davon, das Simon gehörte.
Jesus bat Simon, das Boot ein wenig vom Ufer wegzubewegen, damit er weiter lehren konnte. Nachdem er geendet hatte, forderte Jesus Simon auf, in tiefere Gewässer zu fahren und seine Netze zum Fischen auszuwerfen.

Simon zögerte, weil sie die ganze Nacht gefischt hatten und nichts gefangen hatten. Doch er gehorchte den Anweisungen Jesu.
Zu seiner Überraschung füllten sich die Netze mit so vielen Fischen, dass sie zu reißen begannen. Simon rief seine Partner, Jakobus und Johannes, um ihm zu helfen, und beide Boote waren so voll mit Fischen, dass sie zu sinken drohten.

Simon war erstaunt, fiel auf die Knie und sagte, er sei es nicht wert, in der Gegenwart Jesu zu sein. Doch Jesus sagte ihm, er solle keine Angst haben, denn von nun an würde er „Menschen fischen“ anstatt Fische.
Simon, Jakobus und Johannes ließen daraufhin sofort alles hinter sich und folgten Jesus.

Nun wird Schwester Ingrid eine vertiefte Zusammenfassung geben.


3. Schwester Ingrids Kommentar zu meiner Studienzusammenfassung:

Hallo Schwester und hallo zusammen. Du hast bereits eine gute Zusammenfassung gemacht.
Was mir besonders auffällt, ist die Haltung von Simon und seinen Partnern Johannes und Jakobus.

Zunächst gehorchten sie sofort, als Jesus sie aufforderte, noch einmal in tiefere Gewässer hinauszufahren. Dann erkannte Simon in der Gegenwart Jesu, dass er ein Sünder war. Schließlich ließen sie alles zurück, ohne zu fragen, was mit ihnen geschehen würde – sie gingen einfach.

Auch für uns stellt sich hier eine Frage:
Wenn wir scheinbar keinen Erfolg haben, machen wir trotzdem weiter in unserem Wirken für Gott, wenn Jesus es befiehlt?
Sind wir uns der Gegenwart Jesu in unserem Leben so bewusst, dass wir uns selbst als Sünder erkennen können?
Und sind wir in der Lage, alles oder zumindest etwas aufzugeben, um uns selbst in Nachfolger Jesu und Diener Gottes zu verwandeln?


4. Fragen basierend auf Lukas 5:

Auf Grundlage des oben genannten Bibelstudiums möchte ich Schwester Ingrid nun einige Fragen stellen.
Wir hoffen, dass die folgenden Fragen unseren Brüdern und Schwestern, die gerade Christen geworden sind, weiterhelfen können.

  1. Warum bat Jesus Simon, in tiefere Gewässer hinauszufahren, um zu fischen?
    → Er wollte ein Wunder vollbringen, das Petrus davon überzeugt, dass er der Messias ist und dass er ihm vertrauen und folgen kann.
  2. Wie fühlte sich Simon, nachdem er so viele Fische gefangen hatte?
    → Er war erstaunt über dieses Wunder, denn es ist nicht normal, am Tag so viele Fische zu fangen. Fischer müssen normalerweise nachts fischen.
  3. Warum bezeichnete sich Simon selbst als sündigen Menschen?
    → In der Gegenwart Jesu wurde ihm bewusst, dass er ein Sünder war.
  4. Was meinte Jesus, als er zu Simon sagte, er werde „Menschen fischen“?
    → Jesus wollte, dass Simon das Evangelium verkündet und die erste Gemeinde gründet. Am Pfingsttag predigte Simon laut und kraftvoll in der Öffentlichkeit, sodass 3000 Menschen Christen wurden. Später reiste er umher, um das Evangelium der Errettung zu verkünden, das die Menschen vor der ewigen Verdammnis bewahren würde.
  5. Was taten Simon, Jakobus und Johannes nach dem Wunder?
    → Sie ließen alles zurück und folgten Jesus.
  6. Welche Bedeutung hatte es, dass Jesus ein Wunder wirkte, um seine Jünger zu berufen?
    → Sie mussten sicher sein, dass es sich bei Jesus um den Messias handelte, um überzeugt zu sein und um ihre Sünden zu erkennen.
  7. Warum sagte Jesus zu Simon, er solle keine Angst haben?
    → Es kostet Überwindung, die Sicherheit eines Jobs und einer Familie aufzugeben, um einem Mann zu folgen, der nicht einmal ein Kissen hatte, um seinen Kopf darauf zu legen.
  8. Wie beeinflusste das Wunder die Entscheidung der Jünger, Jesus zu folgen?
    → Sie sahen, dass Jesus alles tun kann, und zögerten daher nicht – sie folgten ihm sofort.
  9. Welche Rolle spielt Gehorsam in Simons Erfahrung mit Jesus?
    → Wenn wir Jesus gehorchen, kann er Wunder für uns und durch uns tun. Wenn wir uns ständig weigern zu gehorchen, kann es sogar so weit kommen, dass Jesus aufhört, uns zu rufen.
  10. Was können wir daraus lernen, wie Jesus seine ersten Jünger berufen hat?
    → Ich denke, dass wir alle unsere Lebensentscheidungen am besten in die Hände Jesu legen sollten. Er will nur das Beste für uns, er sorgt sich um uns und versagt niemals. Wenn wir spüren oder hören, dass er uns ruft, dann sollten wir einfach kommen und gehorchen.

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