
Nothing seperates us from the Love of God - DE
Hier finden Sie die Übersetzung des Podcastes „Kiki und Ingrid“ Eine junge Frau aus China trifft die Sängerin Ingrid um über ihre Musik zu reden.
Heute sprechen wir ueber das Lied: Nothing seperates me from the Love of God – Nichts trennt mich von der Liebe Gottes.
Übersetzung des Textes
Nichts trennt uns von der Liebe Gottes. Keine Höhen, keine Tiefe, keine Dunkelheit
So wie ein Vater sein Kind mit Liebe führt, ist alles was er tut gut.
Er gibt uns Frieden, nicht wie die Welt. Dein Herz sollte nicht zittern
Wir haben keine Angst, weil er bei uns ist und Frieden und Ruhe schenkt, wenn es stürmt
Er schenkt uns seine Gnade, auch wenn wir sie nicht verdienen. Seine Gnade ist bedingungslos
Ich sage freudig, dass mir vergeben wurde. Für mich gibt es keine Verurteilung
Sein Zorn ist langsam und seine Gnade ist groß. Jeden Tag an dem wir hier atmen
Ist es Zeit zur Umkehr und Jesus und das Leben zu empfangen.
Nichts trennt uns von der Liebe Gottes: Was denkst du über die aktuellen Erdbeben in der Türkei und in Syrien?
Die Menschen scheinen von Gott getrennt, haben aber gibt es immer noch Hoffnung?
Nun, ich muss deine Frage in zwei Teile teilen:
- Warum gibt es derzeit Erdbeben in der Türkei und in Syrien und Kriege in Syrien und der Ukraine und
- Warum haben wir uns von der Liebe Gottes getrennt?
Die Antwort auf die erste Frage lautet:
Wir können im Internet, in der Zeitung, aber auch in der Bibel über das Erdbeben und den Krieg lesen. Du fragst dich vielleicht: Was?
Aber dieser Teil der Bibel, von dem Sie sprechen, wurde vor 2.000 Jahren geschrieben.
Ja, aber Jesus sagte seinen Freunden, als sie ihn nach den Zeichen seines Kommens fragten:
Und wenn ihr von Kriegen und Kriegsgerüchten hören, seien Sie nicht beunruhigt, denn es ist notwendig, dass dies geschieht; aber es wird noch nicht das Ende sein. 8 Denn Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich; und es wird an verschiedenen Orten Erdbeben geben, und es wird Hungersnöte und Aufstände geben; Das sind erst die Anfänge der Wehen
Markus 13,7-8
Einer der Gründe, warum diese schrecklichen Dinge passieren, ist, dass Gott uns warnen wird. Wir sind nicht von seiner Liebe getrennt, aber ein Gott, der liebt, möchte sich um uns kümmern und warnt uns, dass wir zu ihm gehen müssen und uns nicht der Gefahr aussetzen dürfen, unsere Seelen zu verlieren.
In einem alten Gesangbuch gab es ein sehr gutes Lied, das ich liebe. Sie haben es aus dem Buch gestrichen, und in der modernen Version steht es nicht, weil die Menschen heute nicht hören wollen, dass denjenigen, die Christus ablehnen, ein Untergang bevorsteht. Der Titel lautet : Wach auf du sichre Welt wach auf und der Text ermutigt uns, uns zu beeilen und an das Evangelium zu glauben, denn eines Tages könnte es zu spät sein.
Deshalb müssen wir auf die Stimme Gottes hören und dürfen unsere Herzen nicht verhärten. Die Bibel sagt, dass jeder mindestens zwei oder dreimal in seinem Leben gerufen wird, um zu Gott zu kommen. Wir wollen seine sanfte Stimme nicht zurückweisen, wenn er uns ruft.
Hiob 33,28-30
28 Gott hat mich erlöst, dass ich nicht hinfahre zu den Toten, sondern mein Leben das Licht sieht.«
29 Siehe, das alles tut Gott zwei- oder dreimal mit einem jeden,
30 dass er sein Leben zurückhole von den Toten und erleuchte ihn mit dem Licht der Lebendigen.
Die Antwort auf die zweite Frage ist:
Gott gab Adam und Eva die Möglichkeit, zu gehorchen oder ungehorsam zu sein, und sie entschieden sich für den Ungehorsam.
Der Test war ein Baum mit einer Frucht, die sie nicht essen durften. Die Folge des Verzehrs der Früchte wäre, dass sie sterben müssten. Gott sagte es ihm deutlich.
16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten,
Genesis 2,16-17
17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.
Doch Gott hatte einen Feind, der den Menschen vernichten wollte und ihm eine Lüge erzählte:
Das Versprechen des Teufels war: Du wirst wie Gott sein und sie wollten wie Gott sein.
Der Teufel zwang sie nicht einmal, die Früchte zu essen. Sie wollten wie Gott sein und haben die Frucht aus freien Stücken gegessen.
1 Und die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu der Frau: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten?
2 Da sprach die Frau zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten;
3 aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet!
4 Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben,
5 sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
6 Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von seiner Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß.Genesis 3
Aber am Ende sahen sie, dass sie getäuscht wurden und nicht wie Gott wurden und dass ihre Beziehung zu Gott zerbrochen war.
7 Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.
Genesis 3
8 Und sie hörten Gott den HERRN, wie er im Garten ging, als der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seiner Frau vor dem Angesicht Gottes des HERRN zwischen den Bäumen im Garten.
Aber hier zeigte Gott seine Liebe, indem er ihnen einen Rettungsplan gab: Er versprach, eines Tages den Messias zu senden, der für sie am Kreuz sterben würde.
15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.
Genesis 3
Das ist die Liebe Gottes in Aktion und niemand wird uns von dieser Liebe trennen. Gott liebt mich so sehr, er möchte nicht, dass ich sterbe und in die Hölle komme, sein Wille ist, dass alle Menschen zur Buße kommen und für immer leben.
11 So sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: Ich habe kein Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern dass der Gottlose umkehre von seinem Wege und lebe. So kehrt nun um von euren bösen Wegen.
Hesekiel 33,11
Bitte sage den Zuhörern: Wenn wir mit furchtbaren Situationen konfrontiert werden, wie Eltern, die ihre Kinder verlieren, wie Menschen, die ihre Arbeit verlieren, sind beide in Wirklichkeit getrennt von Gottes Liebe. Was sollen sie tun?
Nachdem Adam und Eva die verbotene Frucht gegessen hatten, wurden die Menschen mit Sünde geboren.
12 Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.
Rom 5
Da war etwas in ihnen, das sie zur Sünde zwang, sie konnten die Sünde nicht loswerden, sie war in ihren Herzen und obwohl viele nicht sündigen und das Richtige tun wollten, konnten sie es nicht vermeiden. Und so wurden sie aus dem wunderschönen Garten Eden geworfen und mussten in einer Welt leben, die Arbeit, Schweiß, Dornen und viele traurige Situationen für sie bereithält.
17 Und zum Mann sprach er: Weil du gehorcht hast der Stimme deiner Frau und gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen –, verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang.
18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen.
19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde wirst, davon du genommen bist. Denn Staub bist du und zum Staub kehrst du zurück.24 Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens.
Genesis 3
Die ersten Eltern, die einen Sohn namens Abel verloren, waren Adam und Eva. Und es war eine sehr schwierige Situation, denn er wurde von seinem eifersüchtigen Bruder Kain getötet.
8 Da sprach Kain zu seinem Bruder Abel: Lass uns aufs Feld gehen! Und es begab sich, als sie auf dem Felde waren, erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und schlug ihn tot.
Genesis 4
Die erste Person, die ihre Arbeit verlor, war Kain infolge seines Mordes. Seine Arbeit wird nie wieder Früchte tragen, das war die Verurteilung, die er erhielt.
10 Er aber sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir von der Erde.
Genesis 4
11 Und nun: Verflucht seist du auf der Erde, die ihr Maul hat aufgetan und deines Bruders Blut von deinen Händen empfangen.
12 Wenn du den Acker bebauen wirst, soll er dir hinfort seinen Ertrag nicht geben. Unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden.
Wie konnten Adam und Eva mit dieser traurigen Situation umgehen, ohne völlig zusammenzubrechen? Ihr dritter Sohn, Seth, wurde geboren und in diesen Tagen begannen sie, den Namen des Herrn anzurufen.
25 Adam erkannte abermals seine Frau, und sie gebar einen Sohn, den nannte sie Set: »Denn Gott hat mir einen andern Sohn gegeben für Abel, den Kain erschlagen hat.«
Genesis 4
26 Und auch dem Set wurde ein Sohn geboren, den nannte er Enosch. Zu der Zeit fing man an, den Namen des HERRN anzurufen.
Wenn wir so sehr leiden, dass wir es fast nicht mehr aushalten können, wenden wir uns an Jesus. Er ist der Mann der Schmerzen und Leiden.
Er war ganz Gott und ganz Mensch. Er lebte wie wir, er litt unter Hitze, Durst und Hunger wie wir, sie folterten ihn, setzten ihm eine Dornenkrone auf und kreuzigten ihn. Er hing sechs Stunden am Kreuz, sein entstelltes Gesicht schien sogar keinem Mensch mehr gleich zu sein. Er wurde von seinem Vater und vom Heiligen Geist im Himmel verlassen, weil ein heiliger Gott nicht mit ihm kommunizieren konnte, als er die Sünde der Welt trug.
1 Aber wer glaubt dem, was uns verkündet wurde, und an wem ist der Arm des HERRN offenbart?
Jesaja 53
2 Er schoss auf vor ihm wie ein Reis und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und Hoheit. Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte.
3 Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet.
4 Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
6 Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.
7 Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf.
8 Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen. Wen aber kümmert sein Geschick? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er für die Missetat seines Volks geplagt war.
9 Und man gab ihm sein Grab bei Gottlosen und bei Übeltätern[1], als er gestorben war, wiewohl er niemand Unrecht getan hat und kein Betrug in seinem Munde gewesen ist.
Wenn wir Schmerzen haben, weiß Jesus, wie wir uns fühlen, und nur er kann uns die Kraft geben, unser Leben weiterzuführen und den Schmerz zu lindern.
Jesus ist die Liebe Gottes in Person.
Auch wenn wir nicht verdienen, was Gott uns gegeben hat? Was denkst du, warum Gott uns noch seine Gnade schenkt?
Das ist der große Unterschied zwischen Religionen und Philosophien und dem christlichen Glauben:
Die Religion sagt einem, dass man etwas tun muss, man muss ein guter Mensch sein und dann hat man das Recht, etwas Positives zu empfangen. Und es gibt gute Menschen, bessere und schlechte und schlechtere, in der Religion gibt es verschiedene Ebenen.
Die Bibel sagt uns, dass wir alle auf der gleichen Ebene sind. Wir sind alle Sünder. Es spielt keine Rolle, ob ich nur einen schlechten Gedanken hatte oder ob ich ein Mörder war. Gott stellt die gesamte Menschheit auf die gleiche Ebene: Jeder ist ein Sünder und niemand kann vor der Heiligkeit Gottes bestehen. Ein Prediger predigte einmal: Der einzige Grund, warum du keinen Mord begangen hast, ist, dass du nicht mutig genug warst oder keine Chance dazu hattest.
Da sind wir alle auf der gleichen Ebene und alle unsere guten Werke sind nur ein Tropfen auf einem heißen Stein, aber Jesus kommt und sagt: Ich lasse euch alle frei, empfangt einfach meine Liebe und meine Arbeit, die ich auf Golgatha für euch getan habe.
6 Denn Christus ist schon zu der Zeit, als wir noch schwach waren, für uns Gottlose gestorben.
7 Nun stirbt kaum jemand um eines Gerechten willen; um des Guten willen wagt er vielleicht sein Leben.
8 Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
9 Um wie viel mehr werden wir nun durch ihn gerettet werden vor dem Zorn, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht geworden sind.
10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind.Rom 5
Wir verdienen also nichts dafür, dass wir etwas tun, aber durch Gottes Willen bekommen wir alles nur, indem wir unsere Sünden bereuen und akzeptieren, dass Jesus für sie gestorben ist.
3 Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland,
1 Tim 2
4 welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,
6 der sich selbst gegeben hat als Lösegeld für alle, als Zeugnis zur rechten Zeit.
Kannst du mir erzählen, wie dieses Lied entstanden ist ?
Ich erinnere mich nicht. Wie ich im letzten Programm erwähnt habe, rezitiere und meditiere ich gerne Bibelverse in meinen Liedern, denn kein Text kann besser sein als das süße Wort Gottes.
Ingrid Schwester, bitte erzähl mir eine kleine wahre Geschichte zu diesem Lied.
Was ist das Besondere, das Sie in Ihrem Leben kennengelernt haben? Wie haben Sie Gottes Liebe erfahren?
Einmal hatte ich eine Krise in meinem Leben und hörte auf zu beten, die Bibel zu lesen und in die Kirche zu gehen. Ich hatte keine christlichen Freunde mehr und lebte nicht mehr nach den heiligen Schriften. Aber ich war in meiner Wohnung und irgendwann wusste ich, dass ich in eine Kirche gehen musste. Also ging ich zur Versammlung Gottes in Valparaíso und dort wurde mir gepredigt, dass die verlorene Tochter nach Hause zurückkehrt.
Als ich nach Hause kam, schrieb ich das Lied „The Prodigal“.
Kurze Zeit später traf ich mich mit regelmäßig mit christlichen Freunden, um über die Lehren der Bibel zu sprechen , und etwa ein Jahr später traf ich meinen Mann, der ebenfalls Christ ist, und wir geniessen es, gemeinsam unseren Glauben und Gottes Wort zu teilen.
Damals sah ich, dass ich Gott verlassen kann, aber er verlässt mich nicht, er wartet auf meine Rückkehr. Und wenn ich komme, steht er mit offenen Armen und einer Liebe da, die sich kein Mensch vorstellen kann.
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